Lernen und vor allem Leben in der Oberstufe

Am Mittwoch, dem 8. Mai fand für den 10. Jahrgang ein Fachtag namens „Fit für die Oberstufe“ statt. Der von Frau Pape, Herrn Scheer, Frau Dehn, Herrn Bartram und Pam organisierte Fachtag sollte die angehenden Oberstufler*innen auf den zukünftigen Alltag vorbereiten. Neben Arbeitstechniken mit KI und der Strukturierung des Alltags per Zeitmanagement, wurden vor allem Motivation und Zielsetzung in den Vordergrund gestellt. Da für die Mittelstufenschüler der Eintritt in die Oberstufe meist große Umstellung bedeutet und sich Stress, lange Schultage und Co. als Herausforderung darstellen, wurden dem 10. Jahrgang Tipps und Tricks mit auf den Weg gegeben.

„Unser Tag besteht aus 24 Stunden. Und wieviel Stunden Schlaf von diesen 24 benötigt ein Jugendlicher in eurem Alter?“, fragte Herr Bartram in die Runde. Tatsächlich benötigt ein Jugendlicher 8-10 volle Stunden Schlaf um geistig und körperlich fit zu sein. Und so zählte man allein die vollen 7 Stunden, die man tagtäglich in der Schule verbringt, Hobbys, Hausaufgabenzeit, Mittagessen und Schlafenszeit mit hinein. Bei all den Stress und den wenigen bis keinen Stunden die einem bleiben, sollte man sich auch entspannen.

Bei Herrn Scheer wurde mit verschiedenen Methoden das Lernen angegangen. To-Do Listen und die ordentliche Führung eines digitalen Kalenders sind mittlerweile bei den meisten Schülern alltäglich. Doch auch hier wurde die Effizienz bei Zeiteinteilung und auf jeden Fall die Pausen angesprochen. Die Prioritätensetzung war ein entscheidender Punkt im Bereich Arbeitstechniken.

Bei Frau Pape und Pam war vor allem der Umgang mit Stress Gesprächsthema. Motivation fürs eigene Handeln und anschließende Willenskraft sind ein riesiger Pluspunkt, wenn es ums Lernen geht. Wer motiviert an Aufgaben herangeht und weiß welches Ziel er anstrebt, beendet sie im Handumdrehen. Und wer ohne Ziel vor Augen handelt, hat mehr Stress. Wer sich das Anfangen erleichtert, hat schon so einiges erledigt. So können kleine Handlungen, wie das Packen der Sportsachen am Vortag oder das Bereitlegen des Lernstoffs schon einiges an Arbeit abnehmen, die man zu einem anderen Zeitpunkt benötigt. Dies gibt einem Sicherheit und nimmt einem unnötigen Stress.

Doch auch die eigene Gesundheit und Fitness spielen mit. Regelmäßiger Sport, vor allem wenn man ihn mit Freunden treibt, ist nicht nur wichtig für den Körper, sondern auch für unser Gehirn.

Wenn wir ständig nur stundenlang lernen oder arbeiten, merken wir uns kaum etwas und kurze Lernphasen trainieren zusätzlich unser Gehirn, zusätzlich ist Sport gut, um die Konzentration beim Lernen zu steigern.

Für eine kleine Essenspause, wurden Jogurt und Gepäck von der Schilleria bereitgestellt, vielen Dank dafür!