Die Europawahl 2024 am FSG

Eine kleine Gruppe von Politikern stellte sich am Freitag den dritten Mai in der 3. und 4. Stunde den Jahrgängen 9, 10, Q1 vor.

Besonders von Seiten der SPD, wurde der Wunsch geäußert, geduzt zu werden.

Einige Schüler*innen bekamen Zettel mit Fragen an die Parteien, welche in einer folgenden Fragerunde beantwortet wurden. Die Runde verlief unterhaltsam, wobei nicht nur spezifische Fragen zur Partei, ebenfalls zur Weltpolitik gestellt wurden und auch der Angriffskrieg in der Ukraine war ein Gesprächsthema.

Lange wurde über das Lieferkettengesetz diskutiert, was besonders von Seite der Linken, der Grünen und SPD unterstützt wurde, da es hierbei um Menschen- Umwelt- und Kinderrechte ging. Gesprächsthemen wurden immer wieder aufgegriffen und die Vertreter der Parteien gingen sehr direkt aufeinander ein.

Von Seiten der Schüler wurden oft Fragen zur Abschaffung der AfD gestellt und schlussendlich gesellten sich viele Schüler zum AfD Politiker, stellten Fragen, weshalb er ausgerechnet diese Partei vertritt.

An Kianusch, den SPD-Politiker wurde die Frage gerichtet, wie man sich denn als Jugendlicher in der Politik engagieren könnte. Er schlug Jugendorganisationen, Jugendparlamente und -Beiräte vor, die man im Internet finden kann. Dort kann man direkten Kontakt aufnehmen und wird bei Nachfrage garantiert mit offenen Armen begrüßt.

Bei der Nachfrage, was die SchülerInnen von solch einer Podiumsdiskussion mitnahmen und wie es ihnen gefiel, erhielt man Rückmeldungen wie:

„Prinzipiell ist diese Podiumsdiskussion eine gute Idee, aber es wurde zu lange geredet, was auf Dauer anstrengend ist.“

„Die Vorstellungsrunde war etwas unnötig, da wir bereits im Voraus über die jeweiligen Politiker recherchiert und Streckbriefe verfasst hatten.“

„Der Vertreter der AfD war abwertend, es schien als wüsste er nicht wofür seine Partei steht.“

„Vieles politisches Geplänkel und kaum wahlnötiger Inhalt.“

„Sie haben sich bemüht mit uns auf einer Wellenlänge zu sein, aber die nächste Generation wurde nicht direkt angesprochen.“

Jugendliche sollen wählen gehen, appellierten die Parteivertreter mehrmals, denn dies sei das eigentlich Wichtigste, bei der ganzen Sache.

Hier eine Auflistung der Namen der Politiker und der Partei welche sie vertreten:

Grüne: Vincent Schlottfeld

SPD: Kianusch Stender

CDU: Tom Düwel

FDP: Helmer Krane

AfD: Volker Schnurrbusch

Linke: Robin Strieß