Austellung am Friedrich-Schiller-Gymnasium
Am 24. September 1924 wurden die Kinderrechte, die bis heute zählen, eingeführt. Diese enthalten Regeln, die feststellen, dass Kinder keine Not leiden dürfen. Dies wird in vielen Ländern meistens in Afrika nicht eingehalten. Aber auch Kinder in Asien und in Europa leiden Not. Kinder müssen im Kongo täglich viele Stunden arbeiten, wie z. B. Steine in einer Miene abbauen. Für die Schokolade, in die du nachmittags beißt, mussten Kinder in Afrika auf Kakaoplantagen hart arbeiten. Allerdings müssen Kinder nicht nur arbeiten, sondern auch in der Armee, für ihr Land, kämpfen. Während ein Junge in Syrien lernt mit der Waffe umzugehen, arbeitet seine Schwester im Haushalt. Doch das Recht, was am meisten gebrochen wird, ist das Recht gegen Armut. Dies passiert auch hier in Deutschland. Kinder leben in schlechten Verhältnissen. Sie bekommen zu wenig Essen und Trinken. Sie können sich selten waschen und haben zu wenig Kleidungsstücke. Dies passiert überall auf der Welt. Die Kinderrechte werden also zu oft gebrochen, auch durch häusliche Gewalt durch die Erziehungsberechtigen. Dadurch können Kinder psychische Schäden erleiden… Komm gerne zu unserer Wanderausstellung in der Schilleria, Schillerhalle oder in der Eingangshalle des FSGs, da erfährst du noch mehr. Von Fahd, Gustav und Lorenz aus dem Philosophie-Kurs des 6. Jahrgangs