Sharing is Caring – 2.Teil: Wohnen und Arbeiten

Im Rahmen des Geografieunterrichts hat sich die Klasse Q2a mit nachhaltigem Konsum beschäftigt. Dafür haben sich die Schüler*innen in Kleingruppen mit den unterschiedlichen Bereichen unseres Konsums auseinander gesetzt und anschließend Übersichten mit den Möglichkeiten zur nachhaltigen Gestaltung dessen erstellt. Diese sind nun in verschiedenen Beiträgen hier in der Schülerzeitung zu lesen.

Sharing im Bereich Wohnen und Arbeiten 

Das Wort „Sharing“ kommt aus dem Englischen und bedeutet nichts anderes als Teilen. Sicherlich hat auch jeder in seinem Leben schon einmal etwas geteilt, z.B. Klamotten oder andere Dinge.  

Das Teilen von Etwas kann sich aber auch ebenso auf die Wohn- und Arbeitswelt übertragen. Es gibt Modelle, die es ermöglichen, den Wohnplatz zu teilen. Statt in einem teuren Hotel oder einer Ferienwohnung im Urlaub zu übernachten, geht das auch ganz einfach und vor allem finanziell attraktiver über Portale wie Airbnb, Fairbnb, Homeexchange… und noch vielen mehr. Laut der Online-Platform nutzte schon 2017 jeder 6. Airbnb und co. als Möglichkeit, um eine Unterkunft bei einer Privatperson zu buchen.  

Doch auch in der Arbeitswelt wird der Begriff des „Sharing“ immer populärer. Wie cool wäre das etwa, sich mit anderen Menschen aus den verschiedensten Branchen ein Büro zu teilen, ein Coworking Space? Davon profitieren alle, da es durch solche Konzepte einfach ist, mit anderen Branchen ins Gespräch zu kommen und so z.B. Partnerschaften entstehen können. Die Zahl der Coworking Spaces ist seit 2020 um 158% gestiegen und es wird erwartet, dass dies in Zukunft weiterhin steigen wird.  Generell sollte immer dazu gesagt werden, dass das Sharing auch immer einen nachhaltig ökologischen Aspekt aufweist: Auf das Beispiel des gemeinsamen Arbeitens bezogen, muss hervorgehoben werden, dass auf jeden Fall weniger Ressourcen verbraucht werden, welche sonst für den Bau weiterer Bürogebäude benötigt worden wären, wodurch die Umwelt geschont wird.  

Das Thema des Sharing im Bereich Wohnen und Arbeiten ist sehr komplex und vor allem gibt weitaus mehr Modelle und Konzepte, als es hier aufgezählt wurde.  

Erarbeitet von Tessa Heuschert, Sophia Gardow und Anna Bigott

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