Rezension „Das fehlende Glied in der Kette“

Gastbeitrag von Anastasia Stroev

Das Buch „Das fehlende Glied in der Kette“, geschrieben von Agatha Mary Clarissa Christie (geb. Miller im Jahre 1916) ist ein Kriminalroman. Es handelt von dem belgischen Detektiv Hercule Poirot. Dieser gelang während des ersten Weltkrieges nach England in eine kleines Dorf namens Styles in St. Mary. Dort trifft er seinen Freund Arthur Hastings, der sich bei Bekannten von seiner Verletzung  aus dem ersten Weltkrieg erholt. Doch da wird „die Gutsbesitzerin“ Mrs. Ingelthorp ermordet (vergiftet).

„Mrs. Inglethorp lag auf dem Bett; ihr Körper bäumte sich in konvulsivischen Zuckungen. Der kleine Tisch neben dem Bett war umgefallen. Als wir näher kamen, entspannten sich ihre Glieder, und sie fiel zurück auf die Kissen.

John ging durch das Zimmer und zündete das Gaslicht an. Dann schickte er Annie, eines der Hausmädchen, ins Esszimmer, um Kognak herauszuholen. Während ich die Tür zum Korridor aufriegelte, ging er zum Bett seiner Mutter.“ [S. 31-32 Z. 37, 1-7]

Der Roman ist sehr spannend und, wie sich viele Menschen äußern, sehr interessant. Man kann ihn gar nicht mehr aus der Hand legen. Man will es immer wieder neu lesen, auch wenn man bereits weiß, wer der Mörder ist. Agatha Christie (auch „Queen of crime“ genannt) wollte Poirot immer als witzige Figur darstellen. Die Darstellung der Figur ist ihr, obwohl sie gar nicht komisch ist, aber trotzdem gut gelungen. Dass einzige, was mir an dem Buch nicht gefällt, ist dass die Handlung ziemlich verwickelt ist. Zum Beispiel als am Ende Lawrence Cyanthia eine Heiratsantrag macht, obwohl er sie während der ganzen Handlung nicht mag.

Mein Buch ist vom Bertelsmann Club und hat die ASIN: B004QVFANQ. Das Buch kostet als Taschenbuch 12,00 €.

Anastasia L. Stroev