Zutaten (zunächst für den Biskuit Boden);
- 150 g gemahlene Mandeln
- 3 Eier
- 50 g Erythrit, zu Puder gemahlen (Wir haben stattdessen 30 g Honig genommen, weil er unbearbeitet ist)
- 0,5 g Agar-Agar (gesündere Variante als Geliermittel (alternativ ½ El gemahlene Gelatine))
- 30 g Mandelblättchen
Zubereitung
Den Ofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Gemahlene Mandeln und Agar-Agar miteinander vermischen.
Eier weiß schaumig aufschlagen. Erythrit (Honig) Schritt für Schritt einrühren und alles ca. 5 Minuten weiterschlagen.
Gemahlene Mandeln mit so wenigen Handumdrehungen wie nötig unterheben.
Eine Obstkuchenform einfetten und mit den Mandelblättchen bestreuen, damit der Teig sich hinterher besser aus der Form lösen lässt.
Teig in der Form verteilen und im vorgeheizten Backofen für ca. 20 bis 30 Minuten goldbraun backen.
Biskuitboden anschließend vorsichtig aus der Form stürzen und nach Belieben weiterverarbeiten.
Zutaten (nun die eigentliche Torte);
- 525 g Frischkäse
- 300 g Joghurt (wir benutzen den Stichfesten Naturjoghurt von Hansano)
- 90 g Erythrit (hier stattdessen 55 g Honig)
- 3 El Zitronensaft
- 3 g Agar-Agar
Zubereitung
Boden abkühlen lassen und anschließend der Länge nach einmal durchschneiden (sodass du am Ende zwei halb so dicke aber gleich große und runde hast).
Eine Hälfte des Biskuitbodens auf eine Tortenplatte setzen und einen Tortenring drumherum legen. (Dafür muss man den ein Kries wieder zerbröseln)
Für die Creme, Joghurt, Erythrit (Honig) und Agar-Agar in einem Topf verrühren und für 3 Minuten köcheln lassen. Die Mischung anschließend ein wenig abkühlen lassen.
Den Frischkäse zunächst mit dem Zitronensaft und anschließend mit der Joghurt-Mischung glattrühren.
Creme auf dem Biskuitboden verteilen.
Die zweite Hälfte des Biskuitbodens zerbröseln, über der Creme verteilen und am besten über Nacht, mind. aber für 4 Stunden kaltstellen.
Fertig!
Das klang wahrscheinlich anspruchsvoller als es ist, aber glaubt mir, das Ergebnis lohnt sich!
Nun, ich hatte gesagt, ich erzähle noch etwas über Emulgatoren. Kurz gesagt, es sind Stoffe, die so gut wie überall drin sind, aber nicht natürlich. Wir verwenden sie als Süßstoffe, zum konservieren, gelieren und vieles mehr. Mittlerweile hat man jedoch festgestellt, dass diese gar nicht so gesund sind wie sie klingen.
„Zuckerersatz? Ist doch toll!“ denkst du vielleicht gerade. Aber es gibt wirklich Krankheiten, die durch Emulgatoren ausgelöst und verschlimmert werden. Deswegen,
bleibt Gesund!
Enie